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Der LPT-Port war in den 90'er Jahren
bis in die Anfänge der 2000'er eine
sehr beliebte Schnittstelle um selbstgebastelte Hardware mit dem
PC zu Steuern und zu Regeln. Zum einen hatte früher quasi jeder PC
einen LPT-Port und zum andern ist er sehr einfach anzusteuern und in
eigene Schaltungen zu integrieren. Unter DOS, wo die Hardware
noch direkt angesprochen werden kann bietet der LPT-Port ein
Geschwindigkeit von denen USB-I/O Boards wie z.B. das von
Velleman nur träumen können. Selbst unter Windows lässt er
sich noch mit ganz passabler Geschwindigkeit über die
INPOUT32.dll Bibliothek ansprechen.
Der LPT-Port ist in drei Register unterteilt, das Datenregister
(8Bit), das Steuerregister(4Bit) und das Statusregister (5Bit).
Für den Bastler ist eigentlich nur das Datenregister, welches 8
Ausgänge bereit hält und das Statusregister welches mit 5
digitalen Eingängen
Die Ausgänge können jeweils einen High- oder Low-Pegel besitzen. Sprich es steht
entweder eine Spannung von +5V oder 0V am Pin an. Am einfachsten
lässt sich dieser Zustand mit QBasic unter DOS bestimmen. Siehe
Die Eingänge sind, wie oben erwähnt alle digital. Der LPT-Port eine sehr empfindliche Schnittstelle und verzeiht keine Überlastung oder gar Kurzschlüsse. Um einen Dateneingang zu realisieren empfehle ich Masse (Pin 18-25) an den entsprechenden "Eingangs-Pin" (Pin 10-13 und 15) zu legen. Es können auch mehrere Pins gleichzeitig beanschlagt werden.
Mit dieser kleinen Software können alle 8 Ausgänge unabhängig geschaltet werden.
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DOS QBasic
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Die Option Drucken funktioniert erst ab Netscape V4.0 bzw. I-Explorer 5.0 !
[letzte Aktualisierung 27.01.2014]